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Text File
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1994-08-19
|
7KB
|
183 lines
###############################################################################
# #
# Dust V0.55 - Copyright ©1994 by A.Maschke #
# All rights reserved. #
#-----------------------------------------------------------------------------#
# #
# Dokumentation #
# #
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INHALT
1 Einführung
1.1 Einleitung
1.2 Was kann das Programm (,was andere nicht können)
1.2 Systemanforderungen
2 Über diese Distribution
3 Einbindung der Objekte in die Szene
3.1 Tutorium 1
4 Copyrights
1 EINFÜHRUNG
================================================================================
1.1 Einleitung
--------------------------------------------------------------------------------
Dust ist eine Spezialeffekt-Software, die sich mit der Manipulation von
3D-Objekten befaßt. Es ist somit eine Ergänzung zu den gängigen Objekt-
Editoren und bietet fast ausschließlich Features an, die diesen fehlen.
Besonders innovativ sind die Möglichkeiten zur Metamorphose beliebiger
Objekte und die Animation von Wellen und Welleninterferenzen.
Das Programm wird auf Kommandozeilenebene interaktiv bedient und ist
in der Lage, Stapeldateien abzuarbeiten. Somit kann es von anderen Programmen
(z.B. Objekt-Editoren) im Hintergrund aufgerufen werden.
1.2 Was kann das Programm
--------------------------------------------------------------------------------
1. Metamorphosen beliebiger Objekte (MORPH,PMORPH)
Dust kann zwischen zwei beliebigen Objekten eine Metamorphose durchführen.
Dies wird durch eine Aufspaltung in Dreicke etwa gleichen Flächeninhalts
erreicht.
2. Wellen (TWAVE1D,TWAVE2D,LWAVE1D,LWAVE2D,WAVE3D)
Das Programm läßt über beliebige Objekte Wellen laufen. Folgende
Wellentypen werden angeboten:
-transversale oder longitudinale eindimensionale Wellen
-transversale oder longitudinale zweidimensionale Wellen
-dreidimensionale Wellen.
Dabei sind folgende Parameter frei einstellbar:
-Wellenlänge
-Amplitude
-Wellenzentrum
-Dämpfung
Für Einsteiger werden für alle Wellentypen Prozeduren angeboten,
die die besten Parameter selbst ermitteln. (EASYxWAVExx)
3. Interferenzen
Noch nicht implementiert.
4. Gravitation (PFALL,PFALL2)
Dust kann Objekte in sich zusammenfallen lassen. Zwei Möglichkeiten
werden dabei angeboten:
-auf alle Punkte wirkt die gleiche Kraft
-auf jeden Punkt wirkt eine zum Abstand vom Nullpunkt des
Fallprozesses proportionale Kraft.
Anwendungsbeispiel ist z.B. ein auf eine Ebene fallender Tropfen.
5. Diverses
BUILD
Durch die Build-Funktion, bei der durch einen Zufallsgenerator Flächen
entfernt werden, kann man ein Objekt langsam verschwinden lassen.
DISTORT
Diese Funktion verschiebt alle Punkte eines Objekt um zufällige
Werte, deren Maximalwert als Prozentzsatz bezüglich der maximalen
Ausdehnung des Objekts angeben wird.
TRIANGULATE
Triangulate erzeugt zu jeder Fläche eigene Kanten, so daß z.B.
die Funktion Distort das Objekt dann aufreißt.
MERGE
2 Über diese Distribution
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Ich veröffentliche dieses Demopaket um Meinungen, Verbesserungsverschläge,
konstruktive Kritik etc. zu erhalten.
Das Programm wird kein Public Domain, vielleicht Shareware.
Leute, deren Vorschläge ich verwenden kann, erhalten später auf jeden Fall
eine kostenlose registrierte Vollversion, die aber nicht von diesen
an andere weitergegen werden darf.
Meine Adresse:
Andreas Maschke
Zenkerstraße 5
06108 Halle/Saale
Germany
Telephon: ++49 (0)345/5170031
EMail: epgbc@urz1.Uni-Halle.DE
3 Einbindung der Objekte in die Szene
================================================================================
Um die Animation zu berechnen, müssen die Objekte in den Renderer geladen
werden. Bei den meisten Programmen außer Imagine ist das sehr aufwendig.
Für Imagine gibt es aber ein Programm names ISL2.0.
Folgendes Tutorium erklärt u.a. die Funktionsweise diese Programmes.
3.1 Tutorium 1 - Erzeugung einer 2d-Transversalwelle (180 Bilder)
--------------------------------------------------------------------------------
Zuerst erzeugen wir eine Plane (20*20 Punkte), drehen sie um die x-Achse
um 90 Grad und setzen die Ausrichtung der Axis wieder auf 0 0 0.
Nach dem Einladen des Objekts in Dust erzeugen wir durch Eingabe von
"EASYTWAVE2D(1,180,obj,c)"
die 180 Objekte.
Zurück in Imagine erzeugen wir ein neues Projekt "wave1" und
laden Objekt 1 ("obj.001") in den Stage Editor,
stellen die Kamera richtig ein und erzeugen eine Lichtquelle.
Nach dem Abspeichern kopieren wir die Datei
"wave1.imp/staging" nach T:
Durch Aufruf des ISL-Programms 'Destage' durch
"destage t:staging t:staging.a" erzeugen wir eine ASCII-Datei,
welche wir in einen Editor laden.
Irgendwo befindet sich die Zeile
"ACTOR FRAMES 1 180 NAME "shit:obj.001" CYCLE 0. 0. TRANSITION 0"
Diese muß in
"ACTOR FRAMES 1 1 NAME "shit:obj.001" CYCLE 0. 0. TRANSITION 0"
geändert werden.
Nun müssen wir uns ein Makro schreiben, das die Zeile in diesem
Falle 179 mal kopiert und die Zahlen entsprechend hochzählt.
Die Zeilen sollten also so aussehen:
"ACTOR FRAMES 1 1 NAME "shit:obj.001" CYCLE 0. 0. TRANSITION 0"
"ACTOR FRAMES 2 2 NAME "shit:obj.002" CYCLE 0. 0. TRANSITION 0"
"ACTOR FRAMES 3 3 NAME "shit:obj.003" CYCLE 0. 0. TRANSITION 0"
.
.
.
"ACTOR FRAMES 180 180 NAME "shit:obj.180" CYCLE 0. 0. TRANSITION 0"
(Dieses Makro, einmal geschrieben, kann später immer wieder eingesetzt
werden.)
Nach dem Abspeichern müssen wird das ASCII-File wieder in das Imagine-
Format umwandeln:
"restage t:staging.a t:staging".
Die Datei "t:staging" kopieren wir nun an den alten Platz und die
Animation kann berechnet werden.
4 Copyrights
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Imagine - Copyright ©1993 Impulse Inc.
ISL - Copyright ©1993 Grizzly Bear Labs
Dust - Copyright ©1994 A.Maschke